In der Software werden folgende Arten der Pausenverrechnung unterschieden:
Bei der Zonenpause erfolgt der Pausenabzug innerhalb einer definierten Zeitzone. Hierzu wird zusätzlich eine Mindestpausendauer festgelegt, die innerhalb dieser Pausenzone zu nehmen ist. Erfolgt während dieser Pausenzone keine Zeitbuchung, wird die definierte Mindestpausendauer zum spätmöglichsten Zeitpunkt in der Pausenzone abgezogen.
Beispiel | |
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Pausendauer |
30 Minuten |
Pausenzone |
12:00 bis 14:00 Uhr |
Pausenabzug |
von 13:30 bis 14:00 Uhr |
Beim Buchen der Pause, wird die tatsächliche Pausendauer abgezogen; jedoch mindestens die definierte Pausendauer. |
Bei der Autopause (Automatische Pause) erfolgt der Pausenabzug in Abhängigkeit von der Anwesenheitszeit des Mitarbeiters. Bei diesem Pausentyp hat der tatsächliche Pausenzeitpunkt keine Bedeutung. Der Abzug wird über die Anwesenheitszeit gesteuert. Für die Definition werden die Pausendauer und die Zeitsumme der Anwesenheitszeit festgelegt. Erfolgt keine Pausenbuchung, wird die definierte Mindestpausendauer beim Erreichen der definierten Anwesenheitszeit abgezogen. Beim Pausenabzug werden auch Arbeitszeitunterbrechungen vor dem definierten Zeitpunkt berücksichtigt und auf die Pausendauer angerechnet.
Beispiel | |
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Pausendauer |
30 Minuten, abziehen nach 6 Stunden |
Pausenabzug |
erfolgt von 6 Stunden bis 6 Stunden 30 Minuten Anwesenheit |
HINWEIS: Jedem Tagesplan können bis zu vier Pausen zugeordnet werden. Kombinationen zwischen Zonenpause und Autopause innerhalb eines Tagesplans sind nicht möglich.
Hilfesystem: Letzte Aktualisierung 14.02.2025
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